10 Tipps die zu einer starken Mitgliederbindung im Fitnessstudio führen

  1. Wir haben zwei Ohren und nur einen Mund, daher gilt für Ihre Mitarbeiter: Zuhören ist Pflichtprogramm
  2. Aussagen hinterfragen und Interesse zeigen. Mitarbeiter sollten persönliche Aussagen mit den W-Fragen durchleuchten:
    Was genau bedeutet für Dich… Wie hat es sich für Dich angefühlt, als…
    Hinweis: Vermeiden Sie das WARUM – es fordert zur Rechtfertigung auf.
  3. Ihre Mitarbeiter sollen gute Gefühle geben. Lassen Sie Mitglieder über Themen erzählen, die ihnen Spaß und Freude bereitet haben. Hinterfragen Sie auch diese Aussagen mit den W-Fragen, um das Mitglied noch tiefer in diese positive Stimmung zu bekommen.
  4. Unnötige Aussagen á la „Na, auch mal wieder hier“ oder „Oh, sieht man dich auch mal wieder“ nach einer längeren Trainings-Abstinenz kommen nicht gut an und sollten unterlassen werden.
  5. Auf dem favorisierten Sinneskanal des Mitglieds sprechen. Siehe Kapitel “Die moderne Kommunikation“.
  6. Die wahren Werte hinter der Aussage entdecken. Hinter Abnehmen oder dem Vorhaben einen schönen Körper zu haben, steckt ein höherer und gleichzeitig tiefgreifender Wert. Eine gute Mutter sein, ein Vorbild sein, Ansehen bei anderen, Attraktivität für das andere Geschlecht etc. Auf dieser Gesprächsebene erreichen Ihre Mitarbeiter das Mitglied.
  7. Ihre Mitarbeiter sollten eine lebendige Sprache mit bildhaften Begriffen wählen. Und auf zu viele Fachbegriffe sollte verzichtet werden.
  8. Ihre Mitarbeiter sollen mehr mit Geschichten und Metaphern arbeiten. Das führt zu einer gehirngerechten Kommunikation und bleibt länger im Gedächtnis. Lassen Sie Erfolge von anderen Mitgliedern erzählen.
  9. Wenn Ihre Mitarbeiter eine Einweisung geben oder Wissen vermitteln, sollten Sie am Ende der „Unterhaltung“ eine kurze und einfache Zusammenfassung geben. Somit prägt sich das Wissen beim Mitglied deutlich besser ein.
  10. Ihre Mitarbeiter sollten das Mitglied in der Art und Weise, wie es spricht und seinen Körper hält, spiegeln. Das führt zu einer unterbewussten „Übereinstimmung“ und bringt einen besseren Rapport mit dem Mitglied. Dieser bekommt dadurch das Gefühl mit dem Mitarbeiter auf „einer Wellenlänge“ zu sein.